Diakonissen

Diakonissen und Diakonische Schwestern

Diakonissen leben in einer Glaubens-, Lebens- und Dienstgemeinschaft, um ihren diakonischen Auftrag im Frankfurter Diakonissenhaus zu erfüllen. Sie sind unverheiratet und haben ihr Leben ganz in den Dienst der Kirche und Diakonie gestellt.

Die Diakonischen Schwestern leben nicht immer ehelos und sind im diakonischen Auftrag und im geistlichen Leben mit den Diakonissen eng verbunden. Sie unterstützen das Frankfurter Diakonissenhaus durch ehrenamtliche Mitarbeit und Gebet.

Regelmäßige Informationen gibt es im Mutterhausblatt.

Kurze Geschichte der Diakonissen in Frankfurt

1861 gründeten fünf Frauen, vier Pfarrer und ein Jurist aus der lutherischen, der französisch-reformierten und der deutschreformierten Gemeinde den Diakonissenverein zu Frankfurt am Main mit dem Ziel, ein Diakonissenhaus zu gründen. Die ersten Diakonissen kamen aus Karlsruhe nach Frankfurt am Main, um hier Kranke zu pflegen und für Arme zu sorgen. Seit 1870, als die erste Oberin eingeführt wurde, hat das Frankfurter Diakonissenhaus eine eigene Schwesternschaft von Diakonissen. Diese steht in der Tradition Theodor Fliedners, des Gründers der Diakonissenbewegung 1836 in Düsseldorf-Kaiserswerth.

Ausführlichere Informationen finden Sie unter dem Menupunkt "Geschichte" und den Unterseiten dazu.

In der Welt habt ihr Angst. Aber seid getrost: Ich habe die Welt überwunden.

Mit diesem Bibelwort aus Joh. 16,33 möchte Ihnen Diakonisse Hanna Lachenmann tröstende und ermutigende Worte zusprechen:

Das Corona-Virus erobert die ganze Welt, nicht nur geographisch, sondern die Lebenswelt der Menschen: die Wirtschaft, die Politik, die Kultur, das Gesundheitssystem, das Zusammenleben, die Familien. Und es bringt ein seelisches Virus mit sich: die Angst: Angst um das eigene Leben und das von Menschen, die zu uns gehören; Angst um die wirtschaftliche Existenz, Angst vor der ungewissen, bedrohlichen Zukunft. Angst - eine ansteckende Krankheit....

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